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Auf dem Bild sieht man einen orangenen Handabdruck. Daneben steht Stopp Gewalt gegen Frauen

Internationaler Tag zur Beseitigung der Gewalt an Frauen

Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen findet jährlich am 25. November statt.

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Internationaler Tag zur Beseitigung der Gewalt an Frauen

Auf dem Bild sieht man einen orangenen Handabdruck. Daneben steht Stopp Gewalt gegen Frauen
Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen findet jährlich am 25. November statt. Aktuell werden Gesetzesvorhaben im parlamentarischen Raum, aber auch in der Bundesregierung diskutiert und abgestimmt.

Hierzu zählt das sogenannte Gewalthilfegesetz. Laut einem Bericht des SPIEGEL (online) vom 6. November 2024 soll das sogenannte Gewalthilfegesetz im aktuellen Entwurf den Zugang zu Schutz und Beratung in Fällen von häuslicher Gewalt garantieren. Bis 2030 sollen die Länder ihre Frauenhausplätze flächendeckend ausbauen. Ein Rechtsanspruch auf Schutz und Beratung soll ab dem 1. Januar 2030 gelten.  Der Bund soll sich laut SPIEGEL zunächst ab 2027 bis 2030 mit insgesamt knapp 450 Millionen Euro an den Kosten beteiligen, dann bis 2036 jährlich mit 306,5 Millionen Euro. Insgesamt also 2,2 Milliarden in zehn Jahren.

Jetzt gibt es 22 Personen (12 Männer, 10 Frauen) aus Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft, die gemeinsam unter dem Slogan "Worauf warten wir noch?" ein Gewalthilfegesetz fordern. Initiator ist Dr. Joachim Rock, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes. Der Verband ist der größte Träger von Frauenhäusern und Frauenberatungsstellen in Deutschland. Gesicht zeigen außerdem Top-Manager*innen aus unterschiedlichsten Unternehmen. Das Spektrum reicht vom FC Bayern München über die Deutsche-Bank-Tocher DWS bis zu IKEA. Außerdem beteiligen sich Prominente aus Film und Fernsehen, darunter Ursula Karven, Marc-Uwe Kling, Uwe Ochenknecht und Natalia Wörner.

Das ungewöhnliche Gemeinschaftsvideo ging vergangene Woche auf allen relevanten Social-Media-Kanälen gleichzeitig online. Anlass war die Präsentation des Lagebildes "Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten" durch das Bundeskriminalamt im Beisein der Bundesinnenministerin und der Frauenministerin in der Bundespressekonferenz. Die Zahl der Opfer häuslicher Gewalt ist in den letzten Jahren stets angestiegen. Dies unterstreicht einmal mehr die Notwendigkeit eines umfassenden Gewalthilfegesetzes. Ein solches Gesetz war im Koalitionsvertrag der Ampel vereinbart, aber bislang nicht umgesetzt worden.

Jetzt gibt es 22 Personen (12 Männer, 10 Frauen) aus Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft, die gemeinsam ein Gewalthilfegesetz fordern. Initiator ist Dr. Joachim Rock, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes. Der Verband ist der größte Träger von Frauenhäusern und Frauenberatungsstellen in Deutschland. Gesicht zeigen außerdem Top-Manager*innen aus unterschiedlichsten Unternehmen. Das Spektrum reicht vom FC Bayern München über die Deutsche-Bank-Tocher DWS bis zu IKEA. Außerdem beteiligen sich Prominente aus Film und Fernsehen, darunter Ursula Karven, Marc-Uwe Kling, Uwe Ochenknecht und Natalia Wörner.
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