Die HypoVereinsbank war als Vertreter dreier Stiftungen im Blindeninstitut Rückersdorf zu Gast

Um das therapeutische und pädagogische Angebot für seine Kinder und Jugendlichen kontinuierlich ausbauen zu können, ist das Blindeninstitut Rückersdorf für die finanziellen Förderungen durch diverse Stiftungen außerordentlich dankbar. Eine besondere Freude war es daher, dass die von der HypoVereinsbank verwalteten Stiftungen, die Irmgard und Georg Wehrfritz-Stiftung, die Ingeborg Schnabl-Stiftung und die Walter und Annerose Maibach-Stiftung drei größere Projekte des Instituts finanziell unterstützte. Am 14. Dezember waren als offizielle Vertreter des Vorstands der drei Stiftungen, Herr Sebastian Brütting (Filialleiter der HypoVereinsbank Lauf) und Sven Hoyer (Spezialist für Vermögens- und Nachfolgeplanung) in der Einrichtung am Dachsberg zu Gast. Sie machten sich selbst ein Bild davon, welchen wertvollen Nutzen die drei mit insgesamt 14.500,-€ bezuschussten Anschaffungen für das Blindeninstitut darstellen.
Eines der Projekte, das den Kindern bei der Bewältigung alltäglicher Fertigkeiten entgegenkommen soll, ist der 3D-Drucker mit seiner zugehörigen Software. Martin Tragelehn, der bereits seit mehreren Jahren in der Schule am Dachsberg tätig ist, hat sich mit dieser Technik vertraut gemacht und präsentierte den Besuchern die dadurch hergestellten Fingerführer für Tablets und unterschiedliche Stifthalter für Kinder mit motorischen Einschränkungen. Viele dieser Gegenstände sind in ihrer Anschaffung äußerst kostspielig und werden oftmals durch die Krankenkasse nicht finanziert. Durch den Beitrag der drei Stiftungen ist der Erwerb eines 3D-Druckers möglich gewesen, um diese Hilfsmittel eigenständig herstellen zu können.
Einen weiteren Einblick erhielten die Stiftungsvertreter von Linda Mikynová und Bettina Voigt von der Frühförderung. Die Frühförderung unterstützt Familien bereits im Säuglingsalter mit ersten therapeutischen Fördermaßnahmen, die das Sehvermögen von Kindern feststellen und durch Übungen anregen sollen. Dabei besuchen die Mitarbeiterinnen die Familien in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung und sind auf den Einsatz transportabler Hilfsmittel angewiesen. Bisher hatte das Blindeninstitut mit einem überschaubaren Bestand an sogenannten Leuchtmaterialien auskommen müssen, der oftmals nicht für alle Mitarbeiterinnen ausreichend zur Verfügung stand. Ein größerer Beitrag der Stiftungen wurde daher zur Anschaffung neuwertiger Leuchtmaterialien eingesetzt. Die Anwendung dieser Materialien wurde Herrn Brütting und Herrn Hoyer von Frau Mikynová und Frau Voigt persönlich demonstriert.
Als letzte Station stand ein Besuch in der Wohngruppe der „Holzwürmer“ an, die seit Kurzem von der Installation eines Smart-TVs profitieren dürfen. Der Einsatz von Smart-TVs stellt für das Blindeninstitut einen wertvollen pädagogischen Nutzen dar. Eine gemeinschaftliche Teilnahme der Kinder an der Ausübung mehrerer Lern-Apps ist durch die Kompatibilität zwischen Tablet und Smart-TV nun möglich. Außerdem unterstützen die Smart-TVs aufgrund ihrer weiten Bildschirmdiagonale und der starken Farbkontraste die durch Seheinschränkungen betroffene Wahrnehmung der Kinder. Insgesamt durften sich vier Wohngruppen über die neuen Smart-TVs freuen.
Der Institutsleiter Daniel Boldt bedankte sich persönlich im Namen der Kinder und Mitarbeitenden bei den Stiftungsvertretern für diese außerordentliche Förderung. Die drei Stiftungen, die sich vor allem auf die Unterstützung von Einrichtungen mit blinden und sehbeeinträchtigten Menschen spezialisiert haben, haben 2022 erneut die therapeutische und pädagogische Arbeit des Instituts bereichert.
Eines der Projekte, das den Kindern bei der Bewältigung alltäglicher Fertigkeiten entgegenkommen soll, ist der 3D-Drucker mit seiner zugehörigen Software. Martin Tragelehn, der bereits seit mehreren Jahren in der Schule am Dachsberg tätig ist, hat sich mit dieser Technik vertraut gemacht und präsentierte den Besuchern die dadurch hergestellten Fingerführer für Tablets und unterschiedliche Stifthalter für Kinder mit motorischen Einschränkungen. Viele dieser Gegenstände sind in ihrer Anschaffung äußerst kostspielig und werden oftmals durch die Krankenkasse nicht finanziert. Durch den Beitrag der drei Stiftungen ist der Erwerb eines 3D-Druckers möglich gewesen, um diese Hilfsmittel eigenständig herstellen zu können.
Einen weiteren Einblick erhielten die Stiftungsvertreter von Linda Mikynová und Bettina Voigt von der Frühförderung. Die Frühförderung unterstützt Familien bereits im Säuglingsalter mit ersten therapeutischen Fördermaßnahmen, die das Sehvermögen von Kindern feststellen und durch Übungen anregen sollen. Dabei besuchen die Mitarbeiterinnen die Familien in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung und sind auf den Einsatz transportabler Hilfsmittel angewiesen. Bisher hatte das Blindeninstitut mit einem überschaubaren Bestand an sogenannten Leuchtmaterialien auskommen müssen, der oftmals nicht für alle Mitarbeiterinnen ausreichend zur Verfügung stand. Ein größerer Beitrag der Stiftungen wurde daher zur Anschaffung neuwertiger Leuchtmaterialien eingesetzt. Die Anwendung dieser Materialien wurde Herrn Brütting und Herrn Hoyer von Frau Mikynová und Frau Voigt persönlich demonstriert.
Als letzte Station stand ein Besuch in der Wohngruppe der „Holzwürmer“ an, die seit Kurzem von der Installation eines Smart-TVs profitieren dürfen. Der Einsatz von Smart-TVs stellt für das Blindeninstitut einen wertvollen pädagogischen Nutzen dar. Eine gemeinschaftliche Teilnahme der Kinder an der Ausübung mehrerer Lern-Apps ist durch die Kompatibilität zwischen Tablet und Smart-TV nun möglich. Außerdem unterstützen die Smart-TVs aufgrund ihrer weiten Bildschirmdiagonale und der starken Farbkontraste die durch Seheinschränkungen betroffene Wahrnehmung der Kinder. Insgesamt durften sich vier Wohngruppen über die neuen Smart-TVs freuen.
Der Institutsleiter Daniel Boldt bedankte sich persönlich im Namen der Kinder und Mitarbeitenden bei den Stiftungsvertretern für diese außerordentliche Förderung. Die drei Stiftungen, die sich vor allem auf die Unterstützung von Einrichtungen mit blinden und sehbeeinträchtigten Menschen spezialisiert haben, haben 2022 erneut die therapeutische und pädagogische Arbeit des Instituts bereichert.