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Eine Frühförderin und ein kleiner Junge sitzen in einem abgedunkelten Raum auf dem Boden vor einem Leuchttisch mit bunten Glasbausteinen.

Genuss der Gutes tut - Spende der VHS Coburg an das Blindeninstitut

Aus dem Erlös des Dunkelessens, das die Volkshochschule Coburg Stadt und Land in Kooperation mit dem Pörtnerhof in Seßlach veranstaltete, überreichte die vhs Coburg, jetzt eine Spende in Höhe von 1.790 Euro an die Frühförderung Sehen.

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Genuss der Gutes tut

Spende der VHS Coburg an das Blindeninstitut

Eine Frühförderin und ein kleiner Junge sitzen in einem abgedunkelten Raum auf dem Boden vor einem Leuchttisch mit bunten Glasbausteinen.
Frühförderleiterin Carolin Kirchgessner trainiert spielerisch das Sehvermögen des dreijährigen Leonhard mit spezifischen Leuchtmaterialien.
Auch in diesem Jahr konnten die Organisatoren des „Genießens im Dunkeln“ im Pörtnerhof Seßlach wieder eine positive Bilanz ziehen - das Benefizevent war ein voller Erfolg. Aus dem Erlös des Dunkelessens, das die Volkshochschule Coburg Stadt und Land in Kooperation mit dem Pörtnerhof in Seßlach veranstaltete, überreichte die vhs Coburg, jetzt eine Spende in Höhe von 1.790 Euro an die Frühförderung des Blindeninstituts Würzburg.
 
Die Leiterin der Frühförderung, Frau Carolin Kirchgessner, zeigte sich glücklich und weiß auch schon genau, wofür die Spende genutzt werden soll. „Wir werden die Spende für spezifisches Spiel- und Fördermaterial in der Frühförderung Sehen verwenden, welches auf die Bedürfnisse der blinden und sehbehinderten Babys und Kleinkinder abgestimmt ist. Die spezifischen Materialien werden zur Förderung der Auge-Hand Koordination eingesetzt, spezielle Leuchtspielzeuge und taktile Bilderbücher aktivieren das verbleibende Sehen und setzen Beschäftigungsanreize. Diese Materialien ermöglichen eine ganzheitliche Förderung und werden bei unseren Kleinkindern bis hin zu unseren Vorschulkindern Einsatz finden.“
 
Die Frühförderung Sehen des Blindeninstituts fördert Babys und Kleinkinder von Geburt an bis zum Schuleintritt.
 
Über Sehen und Hören erlangen wir Zugang zur Welt. So können wir die Umwelt erforschen, verstehen und vielseitige Lernerfahrungen machen. Rund 80 % all unserer Informationen nehmen wir über die Augen auf. Babys kommen mit einem sehr geringen Sehvermögen auf die Welt, und die ersten Monate und Jahre sind entscheidend für die Entwicklung der visuellen Fähigkeiten.
Ist das Sehen beeinträchtigt kann das Auswirkungen auf die körperliche, geistige und emotional-soziale Entwicklung haben. Damit Kinder, die eine Behinderung haben oder von einer Behinderung bedroht sind, sich ihren Fähigkeiten entsprechend entwickeln können, haben sie Anspruch auf eine umfassende Förderung. Die Frühförderinnen des Blindeninstituts fördern die Sehentwicklung, die visuelle Wahrnehmung und die kompensatorischen Sinne und beraten und begleiten die Familien bis zum Schuleintritt.
 
Eine Gruppe von Menschen steht zusammen in einer Aula.

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