Fußtastpfad, Infos und Co. – wir waren auf dem Stadtfest in Kitzingen
Um sich als neuer Mitbürger persönlich schon einmal anzukündigen war das Blindeninstitut am Samstag, 03. Juni und Sonntag, 04. Juni mit einem Stand auf dem Stadtfest in Kitzingen vertreten. Viele Familien und interessierte Bürger besuchten den Stand, um sich über das Blindeninstitut sowie die neue Wohn- und Förderstätte zu informieren oder die Bastel- und Selbsterfahrungsangebote auszuprobieren.
Bei den Selbsterfahrungsangeboten war das Tastmemory unter der Blindenbinde besonders beliebt, bei dem nur durch das Fühlen die passenden Paare gefunden werden mussten. Aber auch das Ertasten von Alltagsgegenständen in einer Fühlbox war eine gerne genutzte Herausforderung. Gegenstände die man eigentlich auf den ersten Blick sofort erkennt, sind gar nicht so leicht herauszufinden, wenn man sie nur mit den Fingern sehen kann. Auch der Fußtastpfad wurde von den kleinen Besuchern gerne und häufig genutzt. Viele haben sich getraut barfuß mit geschlossenen Augen über einen unbekannten Untergrund zu laufen und mit den Füßen erraten, welches Material hier betreten wird. Am beliebtesten war aber das Musterprägen, bei dem ein Blumen- oder ein grafisches Muster in ein Papier eingepresst werden konnte. Nicht nur sehenden Menschen bereitet das geprägte Muster Freude, sondern so ist es auch möglich blinden Menschen eine schöne Grußkarte zu gestalten.
Schmuck, Deko- und Geschenkartikel aus der Förderstätte in Würzburg fanden ebenfalls regen Zulauf. Der Verkauf der von Menschn mit komplexer Beeinträchtigung handgefertigten Produkte ist eine Form der Teilhabe am Lebensalltag. Die Klient*innen sind stolz darauf zu zeigen, was trotz schwerster Behinderung mit geeigneten Hilfsmittel und Kreativität alles noch möglich ist. Über die Produkte kam man oft in einen regen Austausch. Viele Besucher fragten aber auch gezielt nach Informationen zur neuen Einrichtung in Kitzingen, besonders nach der Lage und dem Stand der Fertigstellung des Neubaus der Wohn- und Förderstätte. Interesse gab es ebenfalls an Arbeits- und Praktikumsmöglichkeiten im Blindeninstitut in Kitzingen.
Eine rundum gelungene Veranstaltung bei der das Blindeninstitut im nächsten Jahr sicher wieder dabei ist.
(ST)
Bei den Selbsterfahrungsangeboten war das Tastmemory unter der Blindenbinde besonders beliebt, bei dem nur durch das Fühlen die passenden Paare gefunden werden mussten. Aber auch das Ertasten von Alltagsgegenständen in einer Fühlbox war eine gerne genutzte Herausforderung. Gegenstände die man eigentlich auf den ersten Blick sofort erkennt, sind gar nicht so leicht herauszufinden, wenn man sie nur mit den Fingern sehen kann. Auch der Fußtastpfad wurde von den kleinen Besuchern gerne und häufig genutzt. Viele haben sich getraut barfuß mit geschlossenen Augen über einen unbekannten Untergrund zu laufen und mit den Füßen erraten, welches Material hier betreten wird. Am beliebtesten war aber das Musterprägen, bei dem ein Blumen- oder ein grafisches Muster in ein Papier eingepresst werden konnte. Nicht nur sehenden Menschen bereitet das geprägte Muster Freude, sondern so ist es auch möglich blinden Menschen eine schöne Grußkarte zu gestalten.
Schmuck, Deko- und Geschenkartikel aus der Förderstätte in Würzburg fanden ebenfalls regen Zulauf. Der Verkauf der von Menschn mit komplexer Beeinträchtigung handgefertigten Produkte ist eine Form der Teilhabe am Lebensalltag. Die Klient*innen sind stolz darauf zu zeigen, was trotz schwerster Behinderung mit geeigneten Hilfsmittel und Kreativität alles noch möglich ist. Über die Produkte kam man oft in einen regen Austausch. Viele Besucher fragten aber auch gezielt nach Informationen zur neuen Einrichtung in Kitzingen, besonders nach der Lage und dem Stand der Fertigstellung des Neubaus der Wohn- und Förderstätte. Interesse gab es ebenfalls an Arbeits- und Praktikumsmöglichkeiten im Blindeninstitut in Kitzingen.
Eine rundum gelungene Veranstaltung bei der das Blindeninstitut im nächsten Jahr sicher wieder dabei ist.
(ST)