Modellprojekt „Sinnesbeeinträchtigungen in der Pflege im sozialen Nahraum“
FAQ
Zum Modellprojekt „Sinnesbeeinträchtigungen in der Pflege im sozialen Nahraum“ haben wir Ihnen häufig gestellte Fragen und unsere Antworten dazu zusammengestellt.
Wer konnte sich als Modellkommune bewerben?
Bewerben konnten sich bis zum 9. Juli 2025 alle Kommunen mit einer Einwohnerzahl bis zu ca. 18.000 Einwohner*innen, die Interesse daran haben, ihre Gesundheits- und Versorgungsstrukturen zu stärken.
Welche Leistungen erhalten die Kommunen?
Wir prüfen mit den Modellkommunen gemeinsam, welche Strukturen und Bedarfe vorhanden sind und wählen dann passende Bausteine aus.
Mögliche Aktivitäten sind:
Mögliche Aktivitäten sind:
- Informationsveranstaltungen zu Seh- und Hörbeeinträchtigungen für Senior*innen sowie alle weiteren Interessierten
- Sinnesparcours zur Selbsterfahrung von Sinnesbeeinträchtigungen für Multiplikator*innen und Senior*innen sowie alle weiteren Interessierten
- Schulungen und Workshops für Multiplikator*innen aus den Bereichen Pflege, Gesundheit, Altenhilfe, Beratung (z.B. Pflegestützpunkte, Quartiersmanagement)
- Ortsbegehungen gemeinsam mit den ausgewählten Ansprechpartner*innen der Kommunen zur seh- und hörgerechten Barrierefreiheit (entsprechend der DIN-Normen) in öffentlichen Räumen
- Gesundheitstage und Aktionskampagnen zur Stärkung der Gesundheitskompetenz Sehen und Hören der Bevölkerung
- Schaffung eines regionalen Netzwerks für die Hör- und Sehgesundheit
Welche Kommunen wurden ausgewählt?
Folgende acht Modellkommunen werden wir nun in den kommenden eineinhalb Jahren zum Thema Sinnesbeeinträchtigungen im Alter sensibilisieren, schulen und evaluieren:
Gerbrunn (Würzburg)
Gerolzhofen (Schweinfurt)
Laufach (Aschaffenburg)
Markt Burgpreppach (Haßberge)
Marktheidenfeld (Main-Spessart)
Münnerstadt (Bad Kissingen)
Niedernberg (Miltenberg)
Wülfershausen (Rhön-Grabfeld)
Gerbrunn (Würzburg)
Gerolzhofen (Schweinfurt)
Laufach (Aschaffenburg)
Markt Burgpreppach (Haßberge)
Marktheidenfeld (Main-Spessart)
Münnerstadt (Bad Kissingen)
Niedernberg (Miltenberg)
Wülfershausen (Rhön-Grabfeld)
Wie gestaltet sich der Projektablauf?
Wurde Ihre Kommune als Modellkommune ausgewählt, werden wir Sie kontaktieren. Nach der Unterzeichnung einer Projektvereinbarung, beginnen wir mit der Bedarfserhebung in Ihrer Kommune. In Anlehnung an die Bedarfserhebung, planen wir mit Ihnen gemeinsam die Aktivitäten. Ab Januar 2026 werden die vereinbarten Maßnahmen von Seiten des Projektteams in Ihrer Kommune durchgeführt.
Wie lange läuft das Projekt in den Kommunen?
Bis Ende 2025 ermitteln wir den Bedarf in den Kommunen. Die Umsetzung der auf die Kommune abgestimmten Aktivitäten erfolgt von Januar 2026 bis Juni 2027.
Gibt das Modellprojekt Zuschüsse?
Leider können wir Ihnen keine Zuschüsse geben. Gerne beraten wir aber teilnehmende Modellkommunen zu möglichen Förderungen.
An wen wende ich mich bei weiteren Fragen?
Gerne können Sie uns Ihre Fragen per E-Mail an sinnesonah@blindeninstitut.de stellen oder uns telefonisch kontaktieren unter 0931/2092-2362.
