Klick-Sonar Workshop mit Juan Ruiz

Der vollblinde Juan Ruiz war wieder am Standort Aschaffenburg zu Besuch. Er brachte seine vielfältigen Erfahrungen mit und begeisterte die Kinder durch sein motivierendes und feinfühliges Eingehen auf ihre individuellen Bedürfnisse. Durch den Einsatz der Klick-Sonar Technik zeigte er den Kindern, wie man sich mit Hilfe auditiver Signale in der Umwelt orientieren kann. Gleichzeitig nutzt er den Blindenstock als Quelle für auditive und taktile Informationen zur Umgebung.
Besonders bewegend war die Einheit mit Leana, einem vollblinden Mädchen. Juan Ruiz hatte für sie eine kleine Herausforderung vorbereitet. Er versteckte eine Spieluhr in einem Raum, unter einem Waschbecken. Leana war zunächst fest entschlossen sie zu finden. Anfang war sie sehr schnell sogar am richtigen Schrank, doch sie tastete nicht vollständig ab. „Oh nein, hier ist sie nicht. Ich dachte, ich hätte sie!“, bemerkte sie frustriert. Der Trainer nutzte die Gelegenheit, um ihr eine Strategie zu zeigen, den gesamten Schrank systematisch abzutasten. Geduldig motivierte er sie weiterzumachen. Schließlich fand Leana die Spieluhr und ihr Lächeln verriet, wie stolz sie auf sich war.
Auch die Orientierung im Schulhaus stand auf dem Programm. Gemeinsam mit Juan übte Leana, mit Hilfe des Blindenstocks den Aufzug zu finden. Jedes Mal, wenn das vertraute „Ding“ des Aufzugs ertönte, freute sie sich riesig. „Ich hab´s geschafft!“, rief sie begeistert, als sie den Taster fand.
Eine weitere kleine Teilnehmerin, Emilia, kann noch nicht gehen, sie legte sich zunächst auf eine aufblasbare Rolle und rollte hin und her. Als die Spieluhr an verschiedenen Orten im Raum abgelegt wurde, war Emilia zunächst zögerlich. Es war für sie etwas Neues, den Klang der Spieluhr im Raum wahrzunehmen, sie brauchte Zeit sich darauf vollkommen einzulassen. Juan motivierte sie in Richtung des Klangs zu krabbeln. Schritt für Schritt traute sie sich mehr zu, bis sie die Spieluhr an mehreren Stellen wiedergefunden hat. Eine neue Erfahrung und ein toller Erfolg für sie.
(Alina Becker)
Besonders bewegend war die Einheit mit Leana, einem vollblinden Mädchen. Juan Ruiz hatte für sie eine kleine Herausforderung vorbereitet. Er versteckte eine Spieluhr in einem Raum, unter einem Waschbecken. Leana war zunächst fest entschlossen sie zu finden. Anfang war sie sehr schnell sogar am richtigen Schrank, doch sie tastete nicht vollständig ab. „Oh nein, hier ist sie nicht. Ich dachte, ich hätte sie!“, bemerkte sie frustriert. Der Trainer nutzte die Gelegenheit, um ihr eine Strategie zu zeigen, den gesamten Schrank systematisch abzutasten. Geduldig motivierte er sie weiterzumachen. Schließlich fand Leana die Spieluhr und ihr Lächeln verriet, wie stolz sie auf sich war.
Auch die Orientierung im Schulhaus stand auf dem Programm. Gemeinsam mit Juan übte Leana, mit Hilfe des Blindenstocks den Aufzug zu finden. Jedes Mal, wenn das vertraute „Ding“ des Aufzugs ertönte, freute sie sich riesig. „Ich hab´s geschafft!“, rief sie begeistert, als sie den Taster fand.
Eine weitere kleine Teilnehmerin, Emilia, kann noch nicht gehen, sie legte sich zunächst auf eine aufblasbare Rolle und rollte hin und her. Als die Spieluhr an verschiedenen Orten im Raum abgelegt wurde, war Emilia zunächst zögerlich. Es war für sie etwas Neues, den Klang der Spieluhr im Raum wahrzunehmen, sie brauchte Zeit sich darauf vollkommen einzulassen. Juan motivierte sie in Richtung des Klangs zu krabbeln. Schritt für Schritt traute sie sich mehr zu, bis sie die Spieluhr an mehreren Stellen wiedergefunden hat. Eine neue Erfahrung und ein toller Erfolg für sie.
(Alina Becker)


