Ein Kleinkind steht neben einem Schaf und legt die Hand auf den Rücken.

Frühförderung Aschaffenburg im Freizeitpark Lochmühle

Ende September fand der Familientag der Frühförderung Sehen des Blindeninstituts Aschaffenburg traditionell im Freizeitpark Lochmühle statt. Mehr als zwanzig Familien folgten der Einladung, sodass die Gruppe insgesamt über achtzig Personen umfasste.

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Frühförderung Aschaffenburg im Freizeitpark Lochmühle

Ein Kleinkind steht neben einem Schaf und legt die Hand auf den Rücken.
Ende September fand der Familientag der Frühförderung Sehen des Blindeninstituts Aschaffenburg traditionell im Freizeitpark Lochmühle statt. Mehr als zwanzig Familien folgten der Einladung, sodass die Gruppe insgesamt über achtzig Personen umfasste. Als zentraler Treffpunkt zum gemeinsamen Grillen und zum Austausch diente eine Grillhütte namens „Ponystall“.
Die vielen Attraktionen und Tiere vor Ort bereiteten den Kindern große Freude. Benjamin, Frederick und Ivan waren von den Traktoren sehr begeistert. Für Ivan ging die ausgedachte Reise über Graz nach Kroatien bis ans Meer. Da ist man mit einem Traktor lange unterwegs. Der Apfelwurf-Stand hatte es Phil besonders angetan, zusammen mit seiner Mama warf er kräftig mit anderen Kindern um die Wette. Ronja und Lio fanden die Eisenbahn sehr spannend und gingen mit ihr auf eine Reise um die Welt. Dabei begegneten ihnen Hühner, Enten und viele Ziegen. Frida wartet schon seit einem Jahr auf die Eichhörnchen-Achterbahn, denn im letzten Jahr war sie noch zu klein und durfte noch nicht mitfahren. Deshalb ist sie dieses Jahr umso öfter mit ihr gefahren und selbst die Frühförderinnen haben es sich nicht nehmen lassen ein paar Runden mit den Kindern zu drehen.
Neben den Fahrgeschäften konnten die Kinder auch viele Tiere, wie Schafe, Pferde, Kühe, Hühner und Hasen im Park streicheln und beobachten. Die blinde Hana hatte zum ersten Mal die Gelegenheit ein Schaf zu berühren und seinen Kopf und Rücken zu ertasten. Moritz fand die verschiedenen Arten von Hühnern und Hasen sehr lustig, manche hatten lange Federn an den Beinen, andere hatten gefleckte Federn, manche waren recht klein und andere dagegen groß.
Insgesamt verbrachten die Kinder und wir eine schöne Zeit in der Lochmühle mit vielen Gelegenheiten zum Austauschen und Kennenlernen und jeder Menge Spaß.
(Jill Janson)
 

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