Ein Beitrag zu Ehren von Helen Keller – und einer besonderen Frau aus unserer Wohngruppe E1

Ute ist von Geburt an taubblind – lebendig, willensstark, eigen und voller Neugier. Mit Händen und Füßen tastet sie sich durch die Welt – in ihrem eigenen Tempo, selten auf Aufforderung.
Sie liebt es, draußen zu sein, die Sonne auf der Haut zu spüren und im Gras zu liegen. Dann ist sie ganz bei sich. In solchen Momenten braucht sie keine Decke, keine Hülle. Sie wird offen, mutig. Ihre Hände beginnen zu tasten, Grashalme werden ertastet – manchmal auch erschmeckt. Sie sucht Nähe, will entdecken, lernen – auf ihre Art.
Sie hat ihre eigene Geschichte. Ihren eigenen Weg. Und doch erinnert sie uns an eine Frau, die – trotz der Grenzen ihrer Sinne – die Welt tief bewegt hat: Helen Keller.
Helen Keller wurde am 27. Juni 1880 geboren. Im Alter von 19 Monaten verlor sie durch eine Krankheit ihr Seh- und Hörvermögen. Und doch wurde sie zu einer der bedeutendsten Stimmen für Menschen mit Behinderung weltweit.
Sie lernte durch Tun, durch Erleben – meist im Freien. Ihre außergewöhnliche Lehrerin brachte ihr das Fingeralphabet bei. Als Helen begriff, dass Dinge Namen haben und Worte Bedeutung tragen, öffnete sich ihr die Welt – ganz ohne Augen und Ohren.
Sie war wissbegierig, unermüdlich, voller Tatendrang. Später wurde sie Autorin, Rednerin, Aktivistin – eine Pionierin für Menschenrechte und Inklusion.
Auch bei uns leben Menschen mit Taubblindheit oder Hörsehbehinderung. Jeden Tag erleben wir ihre Ausdruckskraft, Lebensfreude und ihren Mut. Sie lernen anders – mit Vertrauen, Geduld und im eigenen Rhythmus.
Sie zeigen uns: Sprache ist mehr als gesprochene Worte. Und der Wunsch, verstanden zu werden, kennt keine Grenzen.
So wie Ute auf unserem Bild.
„Was wir einmal mit dem Herzen berührt haben, das verlieren wir nie.“
- Helen Keller
Sie liebt es, draußen zu sein, die Sonne auf der Haut zu spüren und im Gras zu liegen. Dann ist sie ganz bei sich. In solchen Momenten braucht sie keine Decke, keine Hülle. Sie wird offen, mutig. Ihre Hände beginnen zu tasten, Grashalme werden ertastet – manchmal auch erschmeckt. Sie sucht Nähe, will entdecken, lernen – auf ihre Art.
Sie hat ihre eigene Geschichte. Ihren eigenen Weg. Und doch erinnert sie uns an eine Frau, die – trotz der Grenzen ihrer Sinne – die Welt tief bewegt hat: Helen Keller.
Helen Keller wurde am 27. Juni 1880 geboren. Im Alter von 19 Monaten verlor sie durch eine Krankheit ihr Seh- und Hörvermögen. Und doch wurde sie zu einer der bedeutendsten Stimmen für Menschen mit Behinderung weltweit.
Sie lernte durch Tun, durch Erleben – meist im Freien. Ihre außergewöhnliche Lehrerin brachte ihr das Fingeralphabet bei. Als Helen begriff, dass Dinge Namen haben und Worte Bedeutung tragen, öffnete sich ihr die Welt – ganz ohne Augen und Ohren.
Sie war wissbegierig, unermüdlich, voller Tatendrang. Später wurde sie Autorin, Rednerin, Aktivistin – eine Pionierin für Menschenrechte und Inklusion.
Auch bei uns leben Menschen mit Taubblindheit oder Hörsehbehinderung. Jeden Tag erleben wir ihre Ausdruckskraft, Lebensfreude und ihren Mut. Sie lernen anders – mit Vertrauen, Geduld und im eigenen Rhythmus.
Sie zeigen uns: Sprache ist mehr als gesprochene Worte. Und der Wunsch, verstanden zu werden, kennt keine Grenzen.
So wie Ute auf unserem Bild.
„Was wir einmal mit dem Herzen berührt haben, das verlieren wir nie.“
- Helen Keller
