Bereits zum dritten Mal verlängert
Präventionsprogramm „Gutes Sehen in Pflegeeinrichtungen“ widmet sich neuem Schwerpunkt Sehen und Demenz

Würzburg / München. Das Präventionsprogramm „Gutes Sehen in Pflegeeinrichtungen“ der Blindeninstitute Würzburg und Regensburg wird ab 2025 für drei weitere Jahre verlängert. Seit 2016 fördern im Rahmen des Präventionsgesetzes die Pflegekassen der AOK Bayern, der Betriebskrankenkassen in Bayern, der IKK classic, der KNAPPSCHAFT und der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) als Landwirtschaftliche Pflegekasse dieses Projekt. Daran teilnehmen können voll- und teilstationäre Pflegeeinrichtungen in ganz Bayern. Bislang wurden rund 600 Einrichtungen für das „Gute Sehen“ sensibilisiert und geschult; sie entwickelten sich zu sehgerechten Pflegeeinrichtungen weiter.
Mit zunehmendem Alter verändert sich das Sehen. Das Präventionsprogramm setzt genau hier an, indem es darauf abzielt, dass Sehbeeinträchtigungen vom Pflegepersonal frühzeitig erkannt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden, um die Selbstständigkeit und Teilhabe der Betroffenen zu unterstützen. Neu in der inhaltlichen Ausrichtung ist der Zusammenhang zwischen Sehen und Demenz. Eine 2024 veröffentlichte Studie der Lancet-Kommission hat Sehbeeinträchtigungen als bedeutenden Risikofaktor für die Entwicklung einer Demenz bestätigt. Spezielle Schulungsangebote zu diesem Themenkomplex gibt es bislang nicht, wodurch das Präventionsprogramm hier eine wichtige Lücke in der Aufklärungsarbeit schließen kann.
„Sehbeeinträchtigungen und Demenz treten altersbedingt häufig gleichzeitig auf und können sich gegenseitig verstärken. Für diese Wechselwirkung möchten wir die Pflege- und Leitungskräfte sensibilisieren“, betont Klara Wolf, Leiterin des Präventionsprogramms. „Dank der erneuten Verlängerung durch die Pflegekassen können wir unser Engagement im Bereich Sehen im Alter fortsetzen. So leisten wir weiterhin einen entscheidenden Beitrag zur Förderung der Lebensqualität und Selbstbestimmung sowie zur Stärkung kognitiver Ressourcen von Seniorinnen und Senioren in Pflegeeinrichtungen“, fügt sie hinzu.
Teilstationäre und vollstationäre Pflegeeinrichtungen, die Interesse an einer Teilnahme haben, können sich kostenfrei für das Programm anmelden. Alle weiteren Informationen zum konkreten Ablauf, der Anmeldung und den Inhalten des Präventionsprogramms finden Sie unter: www.blindeninstitut.de/gutes-sehen.
Mit zunehmendem Alter verändert sich das Sehen. Das Präventionsprogramm setzt genau hier an, indem es darauf abzielt, dass Sehbeeinträchtigungen vom Pflegepersonal frühzeitig erkannt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden, um die Selbstständigkeit und Teilhabe der Betroffenen zu unterstützen. Neu in der inhaltlichen Ausrichtung ist der Zusammenhang zwischen Sehen und Demenz. Eine 2024 veröffentlichte Studie der Lancet-Kommission hat Sehbeeinträchtigungen als bedeutenden Risikofaktor für die Entwicklung einer Demenz bestätigt. Spezielle Schulungsangebote zu diesem Themenkomplex gibt es bislang nicht, wodurch das Präventionsprogramm hier eine wichtige Lücke in der Aufklärungsarbeit schließen kann.
„Sehbeeinträchtigungen und Demenz treten altersbedingt häufig gleichzeitig auf und können sich gegenseitig verstärken. Für diese Wechselwirkung möchten wir die Pflege- und Leitungskräfte sensibilisieren“, betont Klara Wolf, Leiterin des Präventionsprogramms. „Dank der erneuten Verlängerung durch die Pflegekassen können wir unser Engagement im Bereich Sehen im Alter fortsetzen. So leisten wir weiterhin einen entscheidenden Beitrag zur Förderung der Lebensqualität und Selbstbestimmung sowie zur Stärkung kognitiver Ressourcen von Seniorinnen und Senioren in Pflegeeinrichtungen“, fügt sie hinzu.
Teilstationäre und vollstationäre Pflegeeinrichtungen, die Interesse an einer Teilnahme haben, können sich kostenfrei für das Programm anmelden. Alle weiteren Informationen zum konkreten Ablauf, der Anmeldung und den Inhalten des Präventionsprogramms finden Sie unter: www.blindeninstitut.de/gutes-sehen.