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Auf einem Schultisch steht ein rosafarbiges Tablet, auf das eine Schülerin blickt. Auf dem Bildschirm sind verschiedene Symbole und Grafiken zu sehen.

Elektronische Kommunikationshilfen

Die rasanten Entwicklungsschritte in der Technik und bei digitalen Medien führen auch dazu, dass es immer mehr elektronische Kommunikationshilfen für Menschen mit Behinderungen gibt. Dazu gehören Taster und Talker, Tablets mit unterstützenden Apps und digitale Ansteuerungshilfen mit Gesten und Bilderfassung.

Mit sprechenden Tastern, Briefkarten, Würfeln und Fotoalben können Kinder mit Mehrfachbehinderungen spielerisch mit Geräuschen, Sprache und Kommunikation vertraut werden. Dabei wählen sie bei den Tastern die Knöpfe, die meist unterschiedliche Farben haben, frei aus und entdecken so das Ursache-Wirkungs-Prinzip. Gleichzeitig sind einfache Taster oft der Einstieg in eine verbale Kommunikationsanbahnung.

Talker sind in der einfachen Ausführung Plastikboards mit unterschiedlichen Aussparungen für Bilder und Symbole auf der Vorderseite. Je nach Art des Gesprächs benötigen sie unterschiedliche Motive, die in das Gerät geschoben werden und dann mit einem Druck eine Sprachausgabe auslösen. Daneben gibt es auch Talker mit einer dynamischen Oberfläche. Diese Sprachcomputer verwenden – je nach Anbieter – unterschiedliche Sprachstrategien.

Kommunikationsapps und barrierefreie Websites sind eine große Hilfe für behinderte Menschen bei der Erschließung von Inhalten. Vorlesefunktionen, Farberkennungen, Sprach- und Sprechassistenzen, Diktierassistenzen, GPS mit Erschließung barrierefreier Orte – monatlich erweitern neue Apps das Set an elektronischen Kommunikationshilfen. Ihnen gemeinsam ist, dass sie die Teilhabe und Selbstbestimmung von behinderten Menschen fördern. Wir ermitteln regelmäßig gemeinsam mit unseren Klient*innen, welche Apps für sie in Frage kommen.
Auf dem Bild sieht man eine Hand, die einen weißen Schalter berüht. Davor liegt ein Tablet, welches Sätze mit dazu passenden Illustrationen zum Thema Weihnachten zeigt. Darunter steht Weihnachten Interaktionsspiel.

Kompetenzfeld Kommunikation

Wir sind umfassend geschult in den Bereichen nonverbale Kommunikation auch bei blinden/sehbehinderten Menschen, da dies den Grundpfeiler unserer Arbeit darstellt.

Auf einem Schultisch steht ein rosafarbiges Tablet, auf das eine Schülerin blickt. Auf dem Bildschirm sind verschiedene Symbole und Grafiken zu sehen.

Unsere Kompetenzfelder

Nicht nur unser Kernanliegen Sehen gehört zu unseren Kompetenzen. Durch die Zusammenarbeit mit Mehrfachbehinderten Menschen weisen wir auch Expertise in weiteren Feldern auf, um auf all unsere Klienten und Klientinnen so individuell wie möglich eingehen zu können.

Ein Junge sieht mit wenig Abstand auf einen Monitor, der schwarze Linien eines Ausmalbildes zeigt. Er trägt ein Brille mit rötlichen Gläsern und hat die Hand im Mund. Im Hintergrund ist eine Frau, die mit ihrem Zeigefinger auf den Monitor deutet.