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Auf einem Schultisch steht ein rosafarbiges Tablet, auf das eine Schülerin blickt. Auf dem Bildschirm sind verschiedene Symbole und Grafiken zu sehen.

Körpereigene Kommunikation

Die Übergänge von der körpernahen zur körpereigenen Kommunikation sind fließend, etwa wenn es um Bewegungen geht, die auch als Gesten interpretiert werden können. Körpereigene Kommunikation wie Mimik, Zeichen oder Gebärden setzt bei unseren Klient*innen und Mitarbeitenden Kenntnisse voraus, um sich gut nonverbal zu verständigen. Körpereigene Zeichen werden meist nur durch vertraute Personen richtig interpretiert.

Als besonders effektive Kommunikationsform für einzelne Klient*innen schätzen wir die Gebärdensprache. Gebärden können leichter erlernt werden als die Lautsprache, da unsere Klient*innen nur die zentralen Aussagen ausdrücken müssen. Für blinde und sehbehinderte Menschen bieten sich besonders taktile Gebärden an. In der Blindeninstitutsstiftung orientieren wir uns an den Kestner-Gebärden, die als Standard für das Erlernen der deutschen Gebärdensprache gelten. Für diese Gebärden, die Karin Kestner seit den 1990-er Jahren entwickelte, gibt es sehr gutes und leicht verständliches Lernmaterial.  
Drei Jungen gebärden das Wort Weihnachtsbaumkugel.

Kompetenzfeld Kommunikation

Wir sind umfassend geschult in den Bereichen nonverbale Kommunikation auch bei blinden/sehbehinderten Menschen, da dies den Grundpfeiler unserer Arbeit darstellt.

Auf einem Schultisch steht ein rosafarbiges Tablet, auf das eine Schülerin blickt. Auf dem Bildschirm sind verschiedene Symbole und Grafiken zu sehen.

Unsere Kompetenzfelder

Nicht nur unser Kernanliegen Sehen gehört zu unseren Kompetenzen. Durch die Zusammenarbeit mit Mehrfachbehinderten Menschen weisen wir auch Expertise in weiteren Feldern auf, um auf all unsere Klienten und Klientinnen so individuell wie möglich eingehen zu können.

Ein Junge sieht mit wenig Abstand auf einen Monitor, der schwarze Linien eines Ausmalbildes zeigt. Er trägt ein Brille mit rötlichen Gläsern und hat die Hand im Mund. Im Hintergrund ist eine Frau, die mit ihrem Zeigefinger auf den Monitor deutet.