Vier Männer stehen nebeneinander und lächeln. Einer trägt einen großen Blumenstrauß, einer eine Urkunde und einer Etui. Im Hintergrund ist ein gelbes Gebäude zu sehen.

Höchste Auszeichnung für Dr. Dieter Fischer

Der Sonderpädagoge Dr. Dieter Fischer hat über viele Jahrzehnte in unzähligen Fortbildungen die Menschen in der Blindeninstitutsstiftung geprägt. Für dieses außergewöhnliche Engagement hat er die Graf-zu-Bentheim-Medaille in Gold erhalten.

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Höchste Auszeichnung für Dr. Dieter Fischer

Blindeninstitutsstiftung zeichnet Sonderpädagogen aus

Vier Männer stehen nebeneinander und lächeln. Einer trägt einen großen Blumenstrauß, einer eine Urkunde und einer Etui. Im Hintergrund ist ein gelbes Gebäude zu sehen.
Bei der Übergabe der Stiftungsmedaille (v. l.): Vorstand Johannes Spielmann, Dr. Dieter Fischer, Vorstand Dr. Marco Bambach, Stiftungsdirektor a. D. Dr. Hans Neugebauer
Der Sonderpädagoge Dr. Dieter Fischer hat über viele Jahrzehnte in unzähligen Fortbildungen die Menschen in der Blindeninstitutsstiftung geprägt. Für dieses außergewöhnliche Engagement und seine langjährige Verbundenheit mit der Stiftung hat er am 11. März 2025 die Graf-zu-Bentheim-Medaille in Gold erhalten.

Die Vorstände der Blindeninstitutsstiftung Johannes Spielmann und Dr. Marco Bambach begründeten die Entscheidung des Stiftungsrats mit der großen Kreativität, mit der Dr. Dieter Fischer Herz, Hand und Verstand der Kolleginnen und Kollegen erreichte. „Er hat im wahrsten Wortsinn begreifbar gemacht, welch hoher Wert in der Beziehung mit Menschen mit Behinderungen liegt“, so Spielmann weiter. Bambach ergänzte: „Damit hat er die Mitarbeitenden der Blindeninstitutsstiftung auch gestärkt, den tiefen Sinn und die Bedeutsamkeit ihres beruflichen Tuns zu erkennen.“

Dr. Dieter Fischer betonte, dass er aus allen Wolken gefallen sei, als er von der Auszeichnung erfahren habe. Doch die große Verbundenheit mit der Würzburger Stiftung sei auch für ihn etwas ganz Besonderes. Er sei sehr gerne Lehrer gewesen, aber keiner, der von oben herab auf seine Schüler schaut. Sein Anliegen sei es gewesen, partnerschaftlich nach praktikablen Lösungen zu suchen und dabei auch neuen Wege zu beschreiten.
 

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