Schulleiterin der Graf-zu-Bentheim-Schule in Würzburg geht in den Ruhestand

Im Rahmen einer Feierstunde im Blindeninstitut Würzburg wurde die langjährige Sonderschulrektorin Heike Sandrock zum Schuljahresende im Kreis geladener Gästen aus der Blindeninstitutsstiftung, der Regierung von Unterfranken, Leitungskolleg*innen aus Würzburg und Kooperationspartner*innen, in den Ruhestand verabschiedet. Institutsleitung, Schulkollegium und Vorstand der Blindeninstitutsstiftung würdigten ihre fachliche Leistung und ihr persönliches Engagement der letzten 14 Jahre und bedankten sich für ihr Wirken.
„Sie ist Pädagogin mit Kopf, Herz und Hand, die Kinder standen bei ihr immer an erster Stelle. Und sie brannte für das Thema Sehen und setzte in ihrer Arbeit viele Impulse für die Schulentwicklung und im Institut,“ betonte Institutsleiter Dr. Michael Weis in seiner Abschiedsrede. Stiftungsvorstand Johannes Spielmann erinnerte an zahlreiche herausfordernde Projekte, die Heike Sandrock als Schul- und stellvertretende Institutsleiterin bewältigt hat, wie die Generalsanierung der Graf-zu-Bentheim-Schule im laufenden Schulbetrieb. Oder ihr Engagement bei der Entwicklung eines Konzeptes für den Aufbau von IKIG - Klassen und Gruppen für Kinder mit herausforderndem Verhalten, das fachlich deutschlandweit seinesgleichen sucht. Er unterstrich, dass hinter der gemeinsamen, manchmal mühsamen Entwicklungsarbeit ein starkes Eintreten und Kämpfen für Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung steht, das Heike Sandrock ausmacht. Der Weg hätte für sie viel Aufmerksamkeit, Nerven und Kraft gekostet, aber sie könne jetzt mit Überzeugung sagen: Der Weg hat sich mehr als gelohnt. Er dankte der scheidenden Rektorin für ihr „Kollegin sein auf Augenhöhe“ und wünschte ihr alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.
2011 hatte Sonderschulrektorin Heike Sandrock die Leitung der Graf-zu-Bentheim und die stellvertretende Institutsleitung für das Blindeninstitut Würzburg Kinder und Jugendliche übernommen. Die studierte Sonderpädagogin mit den Förderschwerpunkten geistige Entwicklung, Sprache, Lernen und Sehen kam damals vom Staatlichen Schulamt in Hessen, wo sie als Schulamtsdirektorin für den Wetterau- und Hochtaunuskreis für 16 Förderschulen und zwei Walldorfschulen zuständig war. „Ich wollte wieder in die Praxis, wollte die Nähe zu Schülerinnen und Schülern, wollte Schulalltag gestalten und direkt etwas bewirken“, sagt sie. Als dann die Anfrage aus Würzburg zur Übernahme der Schulleitung kam, war dies für sie genau die richtige Chance zum richtigen Zeitpunkt. Ihre praktischen Erfahrungen im Bereich der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik hatte Heike Sandrock in ihrer 20-jährigen beruflichen Tätigkeit an der Johann-Peter-Schäfer-Schule in Friedberg gesammelt. Daneben gab sie ihre Kompetenz und ihr Wissen auf diesem Gebiet auch in Fortbildungen an der Johann Wilhelm Klein-Akademie der Blindeninstitutsstiftung weiter. So kam der Kontakt nach Bayern und ins Blindeninstitut Würzburg zustande.
Zum neuen Schuljahr 2025/2026 übernimmt ihr langjähriger Kollege und stellvertretende Rektor Frank Tollkühn die Schulleitung in der Graf-zu-Bentheim-Schule mit rund 200 Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt Sehen und weiteren Beeinträchtigungen.
„Sie ist Pädagogin mit Kopf, Herz und Hand, die Kinder standen bei ihr immer an erster Stelle. Und sie brannte für das Thema Sehen und setzte in ihrer Arbeit viele Impulse für die Schulentwicklung und im Institut,“ betonte Institutsleiter Dr. Michael Weis in seiner Abschiedsrede. Stiftungsvorstand Johannes Spielmann erinnerte an zahlreiche herausfordernde Projekte, die Heike Sandrock als Schul- und stellvertretende Institutsleiterin bewältigt hat, wie die Generalsanierung der Graf-zu-Bentheim-Schule im laufenden Schulbetrieb. Oder ihr Engagement bei der Entwicklung eines Konzeptes für den Aufbau von IKIG - Klassen und Gruppen für Kinder mit herausforderndem Verhalten, das fachlich deutschlandweit seinesgleichen sucht. Er unterstrich, dass hinter der gemeinsamen, manchmal mühsamen Entwicklungsarbeit ein starkes Eintreten und Kämpfen für Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung steht, das Heike Sandrock ausmacht. Der Weg hätte für sie viel Aufmerksamkeit, Nerven und Kraft gekostet, aber sie könne jetzt mit Überzeugung sagen: Der Weg hat sich mehr als gelohnt. Er dankte der scheidenden Rektorin für ihr „Kollegin sein auf Augenhöhe“ und wünschte ihr alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.
2011 hatte Sonderschulrektorin Heike Sandrock die Leitung der Graf-zu-Bentheim und die stellvertretende Institutsleitung für das Blindeninstitut Würzburg Kinder und Jugendliche übernommen. Die studierte Sonderpädagogin mit den Förderschwerpunkten geistige Entwicklung, Sprache, Lernen und Sehen kam damals vom Staatlichen Schulamt in Hessen, wo sie als Schulamtsdirektorin für den Wetterau- und Hochtaunuskreis für 16 Förderschulen und zwei Walldorfschulen zuständig war. „Ich wollte wieder in die Praxis, wollte die Nähe zu Schülerinnen und Schülern, wollte Schulalltag gestalten und direkt etwas bewirken“, sagt sie. Als dann die Anfrage aus Würzburg zur Übernahme der Schulleitung kam, war dies für sie genau die richtige Chance zum richtigen Zeitpunkt. Ihre praktischen Erfahrungen im Bereich der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik hatte Heike Sandrock in ihrer 20-jährigen beruflichen Tätigkeit an der Johann-Peter-Schäfer-Schule in Friedberg gesammelt. Daneben gab sie ihre Kompetenz und ihr Wissen auf diesem Gebiet auch in Fortbildungen an der Johann Wilhelm Klein-Akademie der Blindeninstitutsstiftung weiter. So kam der Kontakt nach Bayern und ins Blindeninstitut Würzburg zustande.
Zum neuen Schuljahr 2025/2026 übernimmt ihr langjähriger Kollege und stellvertretende Rektor Frank Tollkühn die Schulleitung in der Graf-zu-Bentheim-Schule mit rund 200 Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt Sehen und weiteren Beeinträchtigungen.