Vierzehn Menschen mit und ohne Behinderung sitzen um einen großen Arbeitstisch und trinken Kaffee.

Social Day im Blindeninstitut Würzburg

Unter dem Motto „Unsere Zeit, unsere Tat: Gemeinsam für eine gute Sache!“ engagierten sich Mitarbeitende des Automobilzulieferers WEGMANN automotive aus Veitshöchheim Ende Oktober in der Förderstätte des Blindeninstituts Würzburg.

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Social Day im Blindeninstitut Würzburg

Mitarbeitende von WEGMANN automotive engagieren sich in der Förderstätte

Vierzehn Menschen mit und ohne Behinderung sitzen um einen großen Arbeitstisch und trinken Kaffee.
Viel Spaß hatten die Mitarbeitenden und Klient*innen der Förderstätte und die engagierten Helfer von WEGMANN automotive beim der Kaffeepause nach dem gemeinsamen Umzug.
Unter dem Motto „Unsere Zeit, unsere Tat: Gemeinsam für eine gute Sache!“ engagierten sich Mitarbeitende des Automobilzulieferers WEGMANN automotive aus Veitshöchheim Ende Oktober in der Förderstätte des Blindeninstituts Würzburg. Vier Männer und eine Frau aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen packten im Rahmen eines firmeninternen Sozialprojekts tatkräftig mit an und setzten gemeinsam ein sichtbares Zeichen für gesellschaftliche Verantwortung und gelebte Solidarität. „Bei uns haben Mitarbeitende im Rahmen des Engagementprogramms die Möglichkeit, sich während der Arbeitszeit für soziale Projekte einzusetzen und einen Beitrag zum Gemeinwohl in der Region zu leisten“, erklärt Tim Meißner, Sales und Product-Manager bei WEGMANN automotive, einer der Helfer. Und das ist für Einrichtungen wie das Blindeninstitut eine tolle Unterstützung, freut sich Daniela Turtschany, Bereichsleiterin der Förderstätte: „Wir strukturieren die Förderstätte und die Arbeitsräume gerade neu, um für die komplex behinderten Klient*innen weitere individuelle Möglichkeiten der Teilhabe am Arbeitsleben und mehr Raum zu schaffen. Das heißt auch viel Umziehen, neu streichen und umräumen. Da können wir jede Hand gebrauchen!“
Und so hieß es gleich zu Beginn des Einsatzes kräftig anpacken, um ein Klavier, Musikinstrumente und weitere Einrichtungsgegenstände gemeinsam mit dem Team vor Ort zu transportieren. Später wurde das ehemalige Musikzimmer der Förderstätte und ein Besprechungsraum frisch gestrichen und auch die Klangliege bekam eine neue Lasur. So entstand in kurzer Zeit ein heller, freundlicher Förderstätten-Bereich, der den Alltag der betreuten Menschen künftig noch angenehmer gestalten wird.
Auch der gemeinsame Austausch kam nicht zu kurz: Die Kaffeepause und das Mittagessen boten Zeit zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch mit den Förderstätten-Klientinnen und Klienten – ein wertvoller Moment der Begegnung, der von Herzlichkeit und Offenheit geprägt war und allen viel Spaß gemacht hat. So fiel die Bilanz zum Abschied sehr positiv aus: Es wurde viel geschafft und viel voneinander gelernt - vor allem einen Schritt langsamer zu machen und geduldig zu sein. Besonders begeistert habe sie die positive Lebenseinstellung der Klienten, meinten die WEGMANN-Mitarbeitenden zum Abschied.
(Sabine Tracht)

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