Beratungsangebote | Blindeninstitutsstiftung

Unsere Beratungsangebote unterstützen Sie unter anderem in diesen Situationen:

Sie haben eine Frage im Zusammenhang mit Blindheit und Sehbehinderung, mit Taubblindheit und Hörsehbehinderung oder rund um das Sehen und die Kommunikation.
Sie sind auf der Suche nach Unterstützungsmöglichkeiten für ihr blindes oder sehbehindertes Familienmitglied mit weiteren komplexen Behinderungen oder für sich selbst.
Sie möchten sich über die Möglichkeiten zur Teilhabe und zur Selbstbestimmung behinderter Menschen informieren oder beraten lassen.
Sie interessieren sich für die Mitarbeit in der Beratung behinderter Menschen.
Sie möchten sich grundsätzlich über unsere Einrichtung informieren.

Welche Beratungsangebote haben wir?

Durch einen Schicksalsschlag kann sich das Leben von heute auf morgen verändern. Wer selbst plötzlich von einer Behinderung betroffen ist oder in dessen Familie oder nahem Umfeld eine Behinderung auftritt, kann sich mit der Situation schnell überfordert fühlen.

Wir beraten Sie deshalb zu allen Fragen rund um eine Blindheit, Sehbehinderung, Hörsehbehinderung oder Taubblindheit. Bei uns finden Sie auch Informationen und Unterstützung, wenn zusätzlich zu der Sinnesbehinderung weitere Beeinträchtigungen oder eine komplexe Behinderung hinzukommt.

Aber auch wer mit zunehmendem Alter durch eine Augenerkrankung allmählich sehbehindert wird oder erblindet, kann unsere Sehhilfenberatung in Würzburg nutzen.

Unsere Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) ist eine Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung, von Behinderung bedrohte Menschen und ihr Umfeld. Wir beraten kostenlos in allen Fragen rund um die Themen Teilhabe und Selbstbestimmung.

Unsere regionalen Beratungsstellen in den Blindeninstituten

Viele Fragen lassen sich am besten über einen Anruf oder ein Gespräch vor Ort klären. Die richtigen Ansprechpersonen finden Sie in den Beratungsstellen der Blindeninstitutsstiftung in Aschaffenburg, München, Rückersdorf bei Nürnberg, Regensburg, Schmalkalden (Thüringen) und Würzburg.

Aschaffenburg

München

Rückersdorf bei Nürnberg

Regensburg

Schmalkalden (Blindeninstitut Thüringen)

Würzburg

Spezifische Beratungsangebote

Wenn Sie auf der Suche nach einem ganz bestimmten Beratungsangebot sind, finden Sie hier eine Übersicht.

Erstberatung der Frühförderung

In einer unverbindlichen Erstberatung informieren wir Sie über die möglichen Inhalte und Schwerpunkte einer frühen Förderung für ihr Kind.

Mobiler sonderpädagogischer Dienst (MSD)

Unser mobiler sonderpädagogische Dienst Sehen berät Schüler*innen an Regel- oder Förderschulen, deren Angehörige und Lehrkräfte zu allen Fragen rund um die Inklusion.

Präventionsprogramm "Gutes Sehen in Pflegeeinrichtungen"

Das Präventionsprogramm richtet sich an voll- und teilstationäre Pflegeeinrichtungen in Bayern.

Präventionsprogramm "Hören und Kommunikation in Pflegeeinrichtungen"

Das Präventionsgprogramm stärkt pflegebedürftige Senior*innen mit Hörbeeinträchtigungen in Pflegeeinrichtungen.

Kernkompetenz Sehen

Alle unseren Klient*innen sehen gar nichts oder nur eingeschränkt. In unserer visuell ausgerichteten Welt stellt sie das vor besondere Herausforderungen. Deshalb setzen wir in der Blindeninstitutsstiftung unseren Fokus auf die Kernkompetenz Sehen.

Wir ermitteln, wie viel genau die Kinder und Erwachsenen noch sehen können. Wir zeigen ihnen auf, wie sie ihr Sehvermögen verbessern oder ihre anderen Sinne schärfen können. Wir machen ihnen Mut, trotz ihrer Seheinschränkungen ihre Persönlichkeit auszuleben und aktiv am Leben teilzunehmen. Und wir entwickeln gemeinsam mit ihnen Strategien, wie sie sich in der Schule, im Beruf und in der Freizeit zurechtfinden können.

Kernkompetenz Sehen

In einem dunklen Raum sitzt ein kleines Mädchen im Rollstuhl. Vor ihm kniet ein Mann, der einen Glitzerstab mit Bändern in der Hand hält. Das Mädchen greift nach den Bändern und lacht.

Kernkompetenz Kommunikation

Zwei Drittel der behinderten Menschen in der Blindeninstitutsstiftung können sich nicht oder nur sehr eingeschränkt verbal verständigen. Ihre Blindheit oder Sehbehinderung führt zusätzlich dazu, dass sie Gesten und Mimik nicht oder nur sehr vage wahrnehmen können.

Dadurch begleitet uns in der täglichen Arbeit ständig die Frage, wie wir mit unseren Klient*innen kommunizieren – für uns die zweite Kernkompetenz neben dem Sehen. Ihre Selbstbestimmung und Teilhabe hängen stark davon ab, wie gut wir miteinander kommunizieren. Daher entwickeln wir – oft gemeinsam mit ihnen – alternative Formen der Kommunikation, die viel Vertrauen, Geduld und Aufmerksamkeit erfordern.

Kernkompetenz Kommunikation

Auf einem Schultisch steht ein rosafarbiges Tablet, auf das eine Schülerin blickt. Auf dem Bildschirm sind verschiedene Symbole und Grafiken zu sehen.

Unsere Angebote

Hier finden Sie eine Darstellung unserer Angebote für Menschen in jedem Lebensalter.

Unsere Angebote

Ein Mädchen mit Brille und Zahnlücke steht an einem Metallgeländer im Freien und lacht. Im Hintergrund sind unscharf weitere Menschen und Spielgeräte zu sehen.