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Im Bild sieht man eine Gruppe von vier Menschen von links Barbara Knötgen (Blindeninstitut) Herta Keßler, Andrea Scheller und Adolf Keßler.

Durch Spende Glücksmomente verschenken

Eine freudige Überraschung brachten Herta und Adolf Keßler bei ihrem Besuch mit in das Blindeninstitut: eine Spende von 600 Euro. Das Geld soll zu gleichen Teilen für Freizeitaktivitäten, Förderstättenmaterial und die Braillers verwendet werden.

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Durch Spende Glücksmomente verschenken

Im Bild sieht man eine Gruppe von vier Menschen von links Barbara Knötgen (Blindeninstitut) Herta Keßler, Andrea Scheller und Adolf Keßler.
Im Bild v. L. Barbara Knötgen (Blindeninstitut) Herta Keßler, Andrea Scheller und Adolf Keßler.
Eine freudige Überraschung brachten Herta und Adolf Keßler bei ihrem Besuch mit in das Blindeninstitut: eine Spende von 600 Euro. Das Geld, das sie an die stellvertretende Institutsleiterin und Förderstättenleiterin Barbara Knötgen übergaben, soll zu gleichen Teilen für Freizeitaktivitäten für eine von ihnen ehrenamtlich betreute erwachsene Klientin genutzt werden sowie für Materialien in der Förderstätte und für die Band Braillers des Blindeninstituts.
 
Mit der Spende wollten sie über ihr freiwilliges Engagement hinaus auch anderen einmal eine Freude bereiten. „Einfach so“, sagt Adolf Keßler und freut sich über die gelungene Überraschung. Barbara Knötgen bedankte sich bei den beiden Rentnern für ihre Spende und den großen ehrenamtlichen Einsatz: „Es sind Menschen wie Sie, die durch ihre selbstlose Unterstützung viele Glücksmomente an Menschen verschenken, denen es nicht so gut geht.“
 
Das Ehepaar betreut schon seit über 30 Jahren ehrenamtlich die Klientin Andrea Scheller aus dem Blindeninstitut. Alle 14 Tage holen Herta und Adolf Keßler Andrea ab, um ihr einen schönen Nachmittag zu bereiten, mit Bastelangeboten, Spaziergängen, Schwimmbadbesuchen und gemeinsamem Essen. Herta Keßler hatte bis 2006 in der Bentheim Werkstatt gearbeitet. Als Meisterin der Mode war sie 1992 an die Werkstatt gekommen und hatte dort u. a. die Werkgruppe Weben betreut, in der sie die junge Klientin Andrea kennenlernte. Es entwickelte sich eine enge Freundschaft, aus der heraus das ehrenamtliche Engagement entstand, das sich auch über die Pensionierung von Herta Keßler hinaus fortsetzt.
(ST)

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