Besuch aus Berlin in der Wohn- und Förderstätte Kitzingen
Gesundheitsexperten der FDP verschafften sich einen Einblick

Zum Auftakt ihrer Sommertour durch Bayern besuchte Christine Aschenberg-Dugnus, MdB, Gesundheitsexpertin und Parlamentarische Geschäftsführerin der FDP-Bundestagsfraktion zusammen mit Prof. Dr. Andrew Ullmann, MdB, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion die neue Wohn- und Förderstätte des Blindeninstituts in Kitzingen.
Der Start für den Betrieb des neuen Hauses für erwachsene Menschen mit Blindheit oder Sehbehinderung und weiteren komplexen Beeinträchtigungen ist für Anfang September geplant. Bei einem Rundgang durch eine von vier Wohngruppen für jeweils sechs Klient*innen gaben Institutsleiter Matthias Rüth und Ressortleiter Wohnen Erwachsene Holger Werner einen Einblick in das barrierefreie, blinden- und sehbehindertengerechte Wohnkonzept. So fällt die kontrastreiche Wand- und Bodengestaltung in Küche und Bad besonders auf sowie der symmetrische, geradlinige Grundriss, die Lichtbänder, die an der Decke zur Orientierung dienen und die breiten Türstöcke, die das Durchfahren mit breiten Rollstühlen und Pflegebetten problemlos möglich machen. Auch Themen wie Fachkräftemangel in der Behindertenarbeit und die wachsende Nachfrage nach altersgerechten Wohn- und Pflegeangeboten kamen zur Sprache. Auf die Nachfrage, wie es mit dem Personal in Kitzingen aussieht, stellte Matthias Rüth fest: „Wir haben frühzeitig Maßnahmen ergriffen und können wie geplant mit ausreichend Personal für zwei Gruppen gut starten.“ Auch für die zwei weiteren Gruppen, die Anfang und Mitte des kommenden Jahres eröffnet werden, läuft der Bewerbungsprozess zufriedenstellend.
Der Rundgang endete mit einem Blick in die Arbeitsräume der Förderstätte, die mit dem Wohnhaus durch einen gepflasterten Weg verbunden ist. So sind Wohnen und Arbeiten als separate Lebenswelten erfahrbar, genauso wie es für jeden Menschen ganz normal ist, das Haus zu verlassen, um zur Arbeit zu gehen. Christine Aschenberg-Dugnus zeigte sich begeistert über das innovative Konzept des Neubaus und nahm viele Anregungen mit nach Berlin.
Organisiert und begleitet wurde der Besuch vom Ortsverband der FDP in Kitzingen durch Michael Mörer, Kreisrat Florian Kuhl, Kreisrat Hans Müller und Thomas Adamik.
(ST)
Der Start für den Betrieb des neuen Hauses für erwachsene Menschen mit Blindheit oder Sehbehinderung und weiteren komplexen Beeinträchtigungen ist für Anfang September geplant. Bei einem Rundgang durch eine von vier Wohngruppen für jeweils sechs Klient*innen gaben Institutsleiter Matthias Rüth und Ressortleiter Wohnen Erwachsene Holger Werner einen Einblick in das barrierefreie, blinden- und sehbehindertengerechte Wohnkonzept. So fällt die kontrastreiche Wand- und Bodengestaltung in Küche und Bad besonders auf sowie der symmetrische, geradlinige Grundriss, die Lichtbänder, die an der Decke zur Orientierung dienen und die breiten Türstöcke, die das Durchfahren mit breiten Rollstühlen und Pflegebetten problemlos möglich machen. Auch Themen wie Fachkräftemangel in der Behindertenarbeit und die wachsende Nachfrage nach altersgerechten Wohn- und Pflegeangeboten kamen zur Sprache. Auf die Nachfrage, wie es mit dem Personal in Kitzingen aussieht, stellte Matthias Rüth fest: „Wir haben frühzeitig Maßnahmen ergriffen und können wie geplant mit ausreichend Personal für zwei Gruppen gut starten.“ Auch für die zwei weiteren Gruppen, die Anfang und Mitte des kommenden Jahres eröffnet werden, läuft der Bewerbungsprozess zufriedenstellend.
Der Rundgang endete mit einem Blick in die Arbeitsräume der Förderstätte, die mit dem Wohnhaus durch einen gepflasterten Weg verbunden ist. So sind Wohnen und Arbeiten als separate Lebenswelten erfahrbar, genauso wie es für jeden Menschen ganz normal ist, das Haus zu verlassen, um zur Arbeit zu gehen. Christine Aschenberg-Dugnus zeigte sich begeistert über das innovative Konzept des Neubaus und nahm viele Anregungen mit nach Berlin.
Organisiert und begleitet wurde der Besuch vom Ortsverband der FDP in Kitzingen durch Michael Mörer, Kreisrat Florian Kuhl, Kreisrat Hans Müller und Thomas Adamik.
(ST)