Parlamentarische Staatssekretärin Katja Hessel besucht Blindeninstitut Würzburg

Am 23. August 2023 besuchte Katja Hessel, FDP-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen, das Blindeninstitut Würzburg gemeinsam mit ihrer wissenschaftlichen Mitarbeiterin und Bezirksvorsitzenden der Jungen Liberalen Mittelfranken, Serife Kuffer-Kurtulan. Von der FDP Würzburg nahmen zudem Landtagswahl-Direktkandidat Tobias Dutta sowie die Bezirkstags-Listenkandidatin Nicole Malsam am Besuch teil.
Bei einer Führung durch die Graf-zu-Bentheim-Schule erläuterte der Vorstand der Blindeninstitutsstiftung Dr. Marco Bambach dem Besuch haptische Elemente der Schule. In der Aula befindet sich beispielsweise ein dreidimensionales Tastmodell, welches das Schulgebäude für blinde und sehbehinderte Menschen erfühlbar macht. Er erklärte außerdem, welche Hilfsmittel im Unterricht unterstützen können. „Unsere Schüler*innen nutzen unter anderem barrierefreie Apps zur Orientierung auf dem Gelände oder können Tafelbilder für eine vergrößerte Ansicht auf dem Laptop übertragen“, so Bambach. Von der Vielzahl an digitalen Lösungen zeigte sich die Staatssekretärin beeindruckt.
Der Fokus des Besuchs lag auf den Arbeits- und Beschäftigungsangeboten für erwachsene Menschen mit (mehrfachen) Behinderungen. In der Bentheim Werkstatt demonstrierte die Werkstattleiterin Stefanie Löhner das barrierefreie Informationssystem CABito. Die dort eingepflegten Informationen können über Bild, Ton und Text vermittelt werden. Ein blinder Werkstattmitarbeiter kann sich damit zum Beispiel den Speiseplan der Kantine vorlesen lassen.
Um ein Gefühl für die Arbeit in der Werkstatt zu bekommen, probierte Hessel zum Abschluss des Besuchs mit einer Simulationsbrille eine spezielle Waage für Menschen mit Blindheit oder Sehbehinderung aus. Diese signalisiert per Ton, wenn das gewünschte Materialgewicht erreicht ist. Das genaue Zählen oder Wiegen von Schrauben oder anderen Kleinteilen gehört zu den alltäglichen Aufgaben von den Mitarbeitenden der Werkstatt. Hessel würdigte deren Arbeit: „Es bringt Freude zu erfahren, was man am Ende eines Tages alles erreichen kann“.
Bei einer Führung durch die Graf-zu-Bentheim-Schule erläuterte der Vorstand der Blindeninstitutsstiftung Dr. Marco Bambach dem Besuch haptische Elemente der Schule. In der Aula befindet sich beispielsweise ein dreidimensionales Tastmodell, welches das Schulgebäude für blinde und sehbehinderte Menschen erfühlbar macht. Er erklärte außerdem, welche Hilfsmittel im Unterricht unterstützen können. „Unsere Schüler*innen nutzen unter anderem barrierefreie Apps zur Orientierung auf dem Gelände oder können Tafelbilder für eine vergrößerte Ansicht auf dem Laptop übertragen“, so Bambach. Von der Vielzahl an digitalen Lösungen zeigte sich die Staatssekretärin beeindruckt.
Der Fokus des Besuchs lag auf den Arbeits- und Beschäftigungsangeboten für erwachsene Menschen mit (mehrfachen) Behinderungen. In der Bentheim Werkstatt demonstrierte die Werkstattleiterin Stefanie Löhner das barrierefreie Informationssystem CABito. Die dort eingepflegten Informationen können über Bild, Ton und Text vermittelt werden. Ein blinder Werkstattmitarbeiter kann sich damit zum Beispiel den Speiseplan der Kantine vorlesen lassen.
Um ein Gefühl für die Arbeit in der Werkstatt zu bekommen, probierte Hessel zum Abschluss des Besuchs mit einer Simulationsbrille eine spezielle Waage für Menschen mit Blindheit oder Sehbehinderung aus. Diese signalisiert per Ton, wenn das gewünschte Materialgewicht erreicht ist. Das genaue Zählen oder Wiegen von Schrauben oder anderen Kleinteilen gehört zu den alltäglichen Aufgaben von den Mitarbeitenden der Werkstatt. Hessel würdigte deren Arbeit: „Es bringt Freude zu erfahren, was man am Ende eines Tages alles erreichen kann“.